Harald Quandt war ein wohlhabender deutscher Unternehmer und Bankier. Er wurde am 1. November 1921 in Potsdam geboren und starb am 22. September 1967 bei einem Flugzeugabsturz. Quandt war der Sohn von Günther Quandt und dessen erster Ehefrau Magda Ritschel, bevor sie Helmut Quandt (Magdas zweiten Ehemann) heiratete.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Quandt gemeinsam mit seinem Bruder Herbert das Bankhaus Hauck & Aufhäuser. Er war auch in vielen anderen Unternehmen tätig und war einer der reichsten Menschen in Deutschland.
Quandt war ein leidenschaftlicher Motorsportliebhaber und war als Rennfahrer erfolgreich. Er fuhr unter anderem bei der prestigeträchtigen Mille Miglia mit. Zudem investierte er in den Autorennstall Scuderia Hanseat.
Harald Quandt war verheiratet mit Inge Quandt, geborene Borgward, der Tochter des deutschen Automobilindustriellen Carl F.W. Borgward. Sie hatten drei Kinder: Katarina Geller (geborene Quandt), Annette Quandt, und Nathalie Gräfin (geborene Nathalie von Einsiedel, geborene Quandt).
Quandts Vermögen und sein Erbe spielen auch heute noch eine große Rolle in der deutschen Wirtschaft, da die Quandt-Familie immer noch bedeutende Anteile an verschiedenen Unternehmen hält, darunter BMW.
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